Ich versuche seit Neuestem wieder 10 Minuten täglich an meinen Songs zu schreiben. Ich weiß, 10 Minuten sind für manche gar nichts. Aber für mich ist es mehr, weil ich dranbleibe und eine Disziplin entwickeln will. Ich habe für jede Songidee, die ich entwickeln will, ein eigenes Notizbuch.

Ansonsten finde ich nichts mehr wieder, und auch das hilft mir, an einer Idee dran zu bleiben.

Die Idee wurde vom folgenden Artikel inspiriert:


 

 

Auf dem Küchentisch der Texterin und Popmusikerin Annette Humpe liegt ein orangefarbenes Tagebuch, in dem sie solche wahren Sätze sammelt. Die Sätze lauten: Einer von zweien liebt immer etwas mehr.

Oder: Als ich Dich wollte, wolltest Du mich nicht, warum sollt’ ich Dich jetzt wollen?

Jeden einzelnen hat sie ganz oben auf eine leere Seite geschrieben, wie eine Überschrift, unter der irgendwann ein Liedtext Platz haben könnte.

Die Sätze sind einfach, einleuchtend und irgendwie gut. Leider können weitere hier nicht verraten werden, sie warten noch auf ihre Vollendung und ihren Interpreten. (Zeitmagazin)

 


 

Mein größtes Problem beim Songschreiben sind genau die: Einfach, einleuchtend und gut zu schreiben. Ich mache es langwierig, kompliziert und muss mich lange durch mein Gewust an Emotionen und Ideen durchwurschteln, bis ich zum Eigentlichen komme. Und das ist meistens nur der Text. Wenn der Text sitzt, jedenfalls so einigermassen, dann ist es mit der Musik leicht(er).

Ich selber bin noch ein “apprentice” im Songwriting, eine Auszubildende. Ich lerne durch Bücher, durch online Kurse wie bei Coursera, Artikel, Hören von Songs. Die eigentliche Grundfrage ist die Gleiche: Wie finde ich meinen Stil. Wie kann man einen Song schreiben?

masen abou daknGenau deshalb wollte ich ein Gespräch mit Masen Abou Dakn zum Thema Songschreiben und Kreativität führen. Ich habe ihn durch die Teilnahme an einem seiner wertvollen Workshops in Berlin kennen gelernt

Masen Abou-Dakn gilt Dank seiner zahlreichen Lehraufträge und Coaching-Erfahrungen als einer der erfolgreichsten Songwriting-Pädagogen im deutschsprachigen Raum. Er hat an der UdK Berlin Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation studiert. Seit 1992 arbeitet er freiberuflich als Musiker und Autor.

Der mehrfach prämierte Sänger/Songschreiber, Dialogautor, -regisseur und Songdramaturg lebt in Berlin und unterrichtet Songtexten und Künstlerprofilentwicklung an diversen Hochschulen, u.a. an der Popakademie Baden-Württemberg.

Seine CD “Wenn schon suchen, dann das Glück” wurde 2011 im Bereich Lied für den Quartalspreis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Er gewann u.a. den Publikumspreis  des Deutschen Chansonpreises Zarah 2002, den Förderpreis der SWR-Liederbestenliste 2003 und den Endemol Autorenwettbewerb 2006.

“Wie kann man einen Song schreiben?” u.v.m. sind die Themen, um die es in diesem Podcast geht.

  1. Was ist die wichtigste Sache, die du mir über Kreativität erzählen kannst?
  2. Wie bist du zum Songwriting gekommen?
  3. Was ist dein erster Schritt um ins Songwriting zu kommen?
  4. Wann ist ein Song aus Deiner Sicht fertig?
  5. Wie hast Du deinen eigenen Stil gefunden?
  6. Welche Fehler hast du gemacht und würdest jedem Deiner Schüler raten, dies zu vermeiden?
  7. Wo und wann können wir zu Deinen Workshops kommen?

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Hier kannst Du die Bücher von Masen Abou Dakn bei Amazon (Partnerlink) kaufen:

Hier kannst mehr Infos zu Masen selber und seinen Workshops finden:

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