Ich habe wirklich versucht, mich als Intellektuelle auszugeben: Ich bin zu Kurzfilm Festivals gegangen, habe Arthaus Bücher gekauft und gelesen, war in Performance Art und neuen Produktionen. Aber ich muss zugeben, dass ich ein Entertainment Girl bin.

Ja, ich mag gerne Dokumentarfilme, und zwar am Besten gut recherchierte.

Aber ich sehe auch gerne Popcorn Kino wie die Avenger Filme und bei Schnulzen muss ich weinen (natürlich nur, wenn ich alleine bin).

Ich geh gerne in andere Konzerte und Ausstellungen, aber ich schau mich dort meist nach einer Sache um, die mich berührt.

Denn Kunst und Kreativität ist für mich inzwischen zu etwas geworden, dass mit meinem Leben etwas zu tun haben muss:

 


 

Zuerst kommt ein Empfinden, ein Wunsch danach sich auszudrücken, die Welt, wie ich sie persönlich erlebe, sichtbar zu machen. Sich auszudrücken. Etwas zu erschaffen. Dies ist etwas zutiefst menschliches, das in uns hineingelegt wurde. – Sylvia Lee (That’s me)

 


 

Das fängt ja wie gesagt schon in Kleinigkeiten an, die Welt um uns herum zu verschönern…

Doch kann ich wie immer nicht anders als bei Kreativität an Karikatur zu denken.

Ich kann mich bei dem Folgenden Sketch noch ganz genau daran erinnern, in der Küche meiner Eltern abends die Show gesehen zu haben (bei uns hatten wir einen schwarz Weiß Fernseher in der Küche, ein Werbegeschenk von meinen Vater)

 

 

Ich habe viele ähnliche Erlebnisse gehabt, wie die Zuhörer bei der versteckten Kamera. Nur dass es bei mir keine gab, sondern die Inszenierungen vollkommen ernst gemeint waren. Inzwischen weiß ich, dass Avantgarde komplett anders klingt und sich dennoch einen Zugang zum Zuhörer bahnen kann.

Wovon handelt der Podcast über Kreativität in Songs?

Die heute Frage, die ich beantworten will bezüglich zu Kreativität, stammt von der Stage Bounderin Aurelia:

 

“Mich würde der ‘gute Umgang’ mit Kreativität interessieren. Wieviel Kreativität kann ich einem Song ‘zumuten’? Songstrukturen sind oft nur 2 (Strophe/Chorus) oder drei-teilig (Strophe, Bridge, Chorus). Warum? Gilt hier das Motto ‘weniger ist mehr’? Kann ein Song auch überfrachtet sein von zu vielen Ideen und macht man sich damit evtl. etwas kaputt?”

1. Kenne die “Regeln” Deines Genres

  • Dies kannst Du durch analytisches Hören herausfinden,
  • lies Bücher von erfahrenen Liedschreibern und Lehrern,
  • schau aufmerksam Live Konzerte an,
  • höre unterschiedliche Sänger aus Deinem Genre und anderen Genres.
  • Finde heraus, was Du an einzelnen Songs gut findest.
  • Geh zu Festivals und finde heraus, wie weit die Grenzen Deines Genres gesteckt sind und was alles miteinander verbindet

2. Diene Deinem Song

  • Was hilft Deinem Song?
  • Was unterstützt die Atmosphäre?
  • Was unterstützt die Aussage?

Im Podcast verwendete Links und Ressourcen

(Wir benutzen Amazon Partnerlinks. Damit kannst Du die Künstler wie auch diese Webseite unterstützen)

Wenn Du noch an der diesjährigen Masterclass teilnehmen willst, hast Du noch 5 Tage um Dich anzumelden. Denn am 19.11.2015 geht es schon los.

Das Bootcamp “Entdecke Deine Stimme” findet im Februar 2016 statt.

 

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